Er selbst war Poet, Philosoph und Freund Gottes, der im Schönen den Schönsten selbst erkannte. Die Schönheit wurde zum fünften Weg zu Gott neben dem Wahren, Einen, Einssein und Gutem. Sie wurde zum bevorzugten Mittel der Evangelisation der jungen Christenheit, denn wenn Jesus ein menschliches Gesicht annahm, dürfen wir es malen, betasten, besingen. Dostojewskij konnte daraus sogar in seinem 3. Teil des Buches „Der Idiot“ schlussfolgern, dass „Schönheit die Welt retten wird.“ Wir leben heute in einer „Kultur des Nichts“, die das Herz nicht mehr erhebt. Gerade deswegen wollen wir auf Christus, den „Schönsten“ schauen durch die Wege der Kunst, der Musik und Poetry, aber besonders durch die Anbetung und Verherrlichung Gottes durch Sein heiliges versammeltes Volk.